Mit dem Begriff "Polizei" assoziieren die meisten Menschen uniformierte Beamte, die vielerorts auf Straßen und Plätzen präsent sind. Sie stellen direkte Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger dar, die Hilfe und Unterstützung bei der Bewältigung von Problemen suchen.
Handelt es sich dabei um Verletzungen des Strafrechts, entscheiden Schwere und Intensität, ob die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei zum Einsatz kommen. Dabei geht es nicht nur um Mord und Totschlag. Die Kriminalpolizei hat es mit allen Formen der Kriminalität zu tun. Sie ermittelt bei Rauschgift-, Umwelt-, und Wirtschaftskriminalität sowie bei Diebstählen, Brandstiftung, Sexual-, Staatsschutz-, Fälschungs- und Betrugsdelikten. Im Mittelpunkt steht dabei immer der Mensch und seine Motive.
Die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei werden für ihr jeweiliges Aufgabengebiet fachspezifisch geschult und sind damit auf den zugewiesenen Gebieten "Experten".
Jeder Fall - mögen sich die Umstände auch ähneln - hat seine eigene Geschichte. Für die Beamtinnen und Beamten bedeutet dies, sich immer wieder auf neue Situationen einzustellen und neue Lösungswege zu finden. Sie werden in ihrer Ermittlungsarbeit immer wieder gefordert und sammeln täglich neue Erfahrungen.