Seit Januar 2015 wird die Beratungsstelle „response für Betroffene von rechter und rassistischer Gewalt betrieben. Beraten werden Menschen, die von rechtsextremer, rassistischer, antisemitischer, antimuslimischer oder antiziganistischer Gewalt betroffen sind. Dazu gehören auch Angehörige, Freudinnen und Freunde von Betroffenen, Zeuginnen und Zeugen eines Angriffs. Die Beratung ist unabhängig davon, ob eine Anzeige erstattet wurde bzw. die Vorfälle strafrechtlich verfolgt werden. Sie erfolgt unabhängig, vertraulich, auf Wunsch anonym und kostenfrei.
Informiert wird über Handlungsmöglichkeiten und weitere Vorgehensweisen, z. B. Anzeigenerstattung, therapeutische, finanzielle Unterstützung u. a. Die Beratung ist in mehreren Sprachen möglich, bei Bedarf werden Dolmetscher hinzugezogen.
Das Beratungsangebot wird über Bundesmittel des Bundesprogramms „Demokratie Leben!“ sowie von Mitteln des Landesprogramms „Hessen aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“ finanziert.
Weitere Informationen sind verfügbar auf www.response-hessen.deÖffnet sich in einem neuen Fenster und in dem dort erhältlichen FlyerÖffnet sich in einem neuen Fenster der Einrichtung zu finden. Die Seite steht in verschiedenen Sprachen zur Verfügung.