Hinter der Sicherheitsberatung für Seniorinnen und Senioren verbergen sich Ansprechpersonen, die sowohl Seniorinnen und Senioren als auch deren Umfeld in Zusammenarbeit mit den zuständigen Polizeidienststellen und/oder Kommunen kostenlos über verschiedene Erscheinungsformen von Kriminalität zum Nachteil älterer Menschen sowie über die sichere Teilnahme am Straßenverkehr informieren. Sie unterstützen kommunale Initiativen durch anlassbezogene Öffentlichkeitsarbeit und geben Tipps zum sicheren Verhalten im Internet.
Zudem unterstützen sie bedarfsweise bei Präventionsveranstaltungen für die Zielgruppe der Seniorinnen und Senioren.
Die Beratungstätigkeit kann auf individuelle Art und Weise ausgeübt werden. Zum Beispiel anlässlich von Vortragsveranstaltungen (Seniorennachmittage etc.), in Bürgergesprächen (Freundeskreis, Nachbarschaft, Supermarkt etc.), eigenen Seniorensprechstunden etc.
Der SfS steht dabei landeseinheitliches Informationsmaterial zur Verfügung.
Zudem werden die Ansprechpersonen der SfS für das Vermitteln von gezielten Verhaltensempfehlungen fachkundig geschult.
Die hessische Polizei steht dadurch den externen Trägern der SfS im Bereich der Schulung und Koordination unterstützend zur Seite.
Ziel ist es in enger Zusammenarbeit mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern in ihrer verantwortungsvollen Funktion in der SfS sowie deren Träger,
- Seniorinnen und Senioren vor Kriminalität zu schützen
- ihre Lebensqualität durch eine Verbesserung des Sicherheitsgefühls zu erhöhen
- Seniorinnen und Senioren eine größtmögliche Verkehrssicherheit bei Aufrechterhaltung individueller Mobilität zu ermöglichen
- Hilfe zur Selbsthilfe und Hilfe anderen gegenüber zu aktivieren sowie
- im Bedarfsfall den schnellen Kontakt mit den zuständigen Stellen der Verwaltung oder der Polizei herzustellen.