Im Bereich des Polizeipräsidiums Südhessen gibt es 9 Jugendverkehrsschulen mit 19 Jugendverkehrserziehern. 7 dieser Einrichtungen verfügen über einen eigenen Übungsplatz (stationäre Jugendverkehrsschulen) und 2 Einrichtungen arbeiten immer vor Ort an den Schulen (mobile Jugendverkehrsschulen).
Aufgaben:
- Verkehrserziehung und -aufklärung an Schulen
- Sensibilisierung und Vorbereitung der Kinder für eigenverantwortliche Teilnahme am Straßenverkehr
- Enge Zusammenarbeit mit Schulen und Verkehrswacht
Die praktische Verkehrserziehung wird in der 4. Grundschulklasse durch erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stabsbereich E 4, Prävention, wahrgenommen. Die Beschulung erfolgt zu Beginn auf Schulhöfen oder Übungsplätzen im sogenannten „Schonraum“. Anschließend erfolgt zum Großteil eine Beschulung der Viertklässler im sogenannten „Realverkehr“ auf der Straße.
Weitere Aufgabenfelder der Jugendverkehrsschulen:
- Schulwegsicherung
- Mitwirkung bei der Ausbildung von Schülerlotsen und Verkehrshelfern
- Verkehrserziehung in Kindergärten und Vorschulklassen
- Verkehrspräventionsveranstaltungen für Jugendliche, Erwachsene, Eltern und Lehrer, Senioren sowie Menschen mit Behinderung in Zusammenarbeit mit Behinderteneinrichtungen